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Adidas – drei Streifen gehen um die Welt

Die Marke mit den drei Streifen aus dem fränkischen Herzogenaurach ist schon seit vielen Jahren ein Global Player

Adidas entstand quasi als deutsche Version der amerikanischen Garagenfirma. Nur dass die Brüder Adolf und Rudolf Dassler ihre ersten Schuhe nicht in einer Garage, sondern in der Waschküche ihrer Mutter fertigten. Das war bereits Anfang der 20-iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Der Gedanke, den die Brüder Dassler hegten war, dass der Schuh optimal an den Fuß der jeweiligen Sportler angepasst sein sollte.

Aus dieser Zeit resultiert auch der mittlerweile weltbekannte Markenname. Er setzt sich aus dem Spitznamen von Adolf Dassler, Adi, und den ersten drei Buchstaben seines Familiennamens zusammen. Innovation stand von Anfang an auf den Fahnen von Adidas. Die Entwicklung des Schraubstollens für Fußballschuhe geht ebenso auf das Unternehmen zurück wie die Herstellung des ersten echten Laufschuhes. Auch die Herstellung des ersten reinen Tennisschuhes geht auf das Konto von Adidas. Weltbekannt wurde der Markenname Adidas aber erst im Jahre 1954. Da rüstete Adidas die deutsche Fußballnationalmannschaft für die damalige Weltmeisterschaft aus. Und seit dieser Zeit ist der Name Adidas untrennbar mit einem der bekanntesten Fußballspiele aller Zeiten verbunden, mit dem sogenannten Wunder von Bern. Bekanntlich setzte sich die deutsche Nationalmannschaft unter ihrem damaligen Trainer Sepp Herberger gegen die damals hoch favorisierten Ungarn in einem äußerste spannenden Spiel vor 65.000 Zuschauern mit 3:2 durch. Das war mehr oder weniger der Beginn der Erfolgsgeschichte von Adidas.

Heute ist das börsennotierte Unternehmen nach Nike das weltweit zweitgrößte seiner Art. Mehr als 30.000 Menschen beschäftigt Adidas heute und längst schon sind es nicht mehr nur Sportschuhe, die mit dem Adidas-Logo auf den Markt kommen.

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