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Damenmode – Immer etwas Neues und doch stets dasselbe

Die Entwicklung der Damenmode hat im Laufe der letzten Jahrhunderte so manche erstaunliche Blüte getrieben

Damenmode, wie überhaupt Mode im Allgemeinen, unterliegt einem ständigen Wandel. Was heute noch Top-Modisch ist, ist morgen schon ein absolutes No-No. Damenmode steht unter dem Diktat der internationalen Modemacher und Designer. In den großen Modestädten wie New York, London, Paris oder Rom, werden die Trends für die nächsten Monate festgelegt. Ursprünglich diente die Damenmode in allen Zeitaltern dem Schmuck einer Frau und dem Unterstreichen ihrer Schönheit. Die weiblichen Reize sollten optimal zur Geltung kommen.

Selbstverständlich diente die Damenmode auch dazu, das menschliche Grundbedürfnis nach Beachtung und Individualität zu unterstützen. Dass dies im Laufe der Jahrhunderte unter den verschiedensten Aspekten gesehen wurde, ist hinlänglich bekannt. War es im sogenannten finsteren Mittelalter in Europa durchaus üblich, dass Frauen bei Festen in Kleidern erschienen, die die Brüste völlig frei ließen, war es einige Jahrhunderte später verpönt, auch nur den bestrumpften Knöchel zu zeigen. So rasch wie in den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Damenmode allerdings noch nie entwickelt.

Wurden die Zyklen, in denen neue Trend um sich griffen, früher in Jahrzehnten angegeben, so ändert sich die Damenmode heute beinahe jährlich. Die Frau von heute steht da unter einem ganz anderen Stress als ihre Mutter und Großmutter. Schließlich muss man sagen, dass bei aller Dynamik, die der Damenmode zu Grunde liegt, der Satz der unvergessenen Coco Chanel heute wie damals seine Gültigkeit hat. „Ich bin gegen Damenmode, die vergänglich ist. Ich kann nicht akzeptieren, dass man Kleider wegwirft, nur weil Frühling ist“.

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